CMD-Informationen für Ärzte

Für alle Kollegen, die ihre Patienten fachgerecht überweisen möchten

Diagnostische Absicherung

Ich stehe gerne als Unterstützung zur Verfügung, wenn es darum geht, Ihre Patienten diagnostisch abzuklären.
Nicht immer wird der Zahnarzt befragt wenn es bei Symptomen um Störungen im Bewegungsapparat, Blockaden, muskuläre Spannungszustände, Stress und psychosomatische Belastungszustände, Schlafstörungen, Schmerzen, Ohrgeräusche und Tinnitus o.Ä. geht. 
Ein Bericht an Sie (Arztbriefe an die überweisenden Kollegen) über die Diagnosen (ICD-10), die Therapie – falls eine solche dann bei mir erfolgt- und den eingeschätzten Behandlungserfolg sind für mich selbstverständlich.

Symptome

Die Kiefergelenke und die Störfelder, die dort wirken können lösen oft Symptome aus, die in Ihr Behandlungsgebiet fallen. 
Im Näheren könnte man folgende benennen: Kieferschmerzen, Gesichtsverspannungen, Spannungskopfschmerz, Kiefergelenkknacken, Ohrgeräusche, Ohrdruck, Myalgien, rezidivierende Schulter- und Nackenverspannungen, Zahnschmerzen ungeklärter Ursache, Mundöffnungseinschränkungen, Tinnitus, Migräne, Schlafstörungen. Die Zusammenarbeit mit Osteopathen, Sportmedizinern und Physiotherapeuten zeigen Zusammenhänge mit der Körperstatik.

Erstgespräch oder Behandlung

Ob eine Kieferfunktionsstörung vorliegt oder nicht, kann bereits in einem einfachen Erstgespräch bei mir festgestellt werden. Ob im weiteren Verlauf dann eine Behandlung Sinn macht, Kosten verursacht, gute Prognose verspricht oder überhaupt aktuell ist, erfährt der Patient umgehend und kann sich im Zusammenhang mit seinen Symptomen im Einzelfall dazu Gedanken machen. Mehr kann Ihr Patient (oder Sie selbst)  unter CMD-Berlin erfahren.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Ich bin immer daran interessiert eine möglichst unkomplizierte und rasche Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu ermöglichen. Per email, kurze Anrufe oder Nachfragen per Telefon beantworte ich gerne. Aus Interesse an dem Spezialgebiet CMD, was ich seit meiner Arbeit in Schweden (2004-2010) mit Schwerpunkt „Gebissphysiologie“ mit Begeisterung verfolge. Es ist für mich motivierend, Behandlungserfolge auch ausserhalb der auf Zähne beschränkten alltäglichen allgemeinzahnärztlichen Arbeit zu erzielen.

Therapiekonzept

Es geht zunächst hauptsächlich um eine Differenzierung zwischen dentaler und skelettaler Problematik. Die dentale Komponente betrifft den Biss selbst, d. h. die dentalten Kontaktpunkte in der Ocklusion. Ausserdem jedoch verdient die Kiefergelenklage gesonderte Beachtung, wenn es um Funktiosstörungen auf skelettaler und /oder muskulärer Ebene geht.
Meine Behandlungsweise stützt sich sehr auf die langjährigen klinischen Erfahrungen an grossen therapeutischen und auch forschungsorientierten Einrichtungen im schwedischen Raum. In meiner Zeit als Zahnärztin dort (2004-2010) habe ich die theoretischen Kenntnisse und vor Allem die praktischen Erfahrungen gesammelt. In Zusammenarbeit mit Professoren an Spezialistenzentren ergab sich eine unbezahlbare Möglichkeit, qualifizierte und bewährte Behandlungsmethoden kennen zu lernen, die sich allesamt sehr effektiv auf die Symptomatik der Patienten ausrichten.
Die Patienten werden bei einer Funktionstherapie bei mir so behandelt, dass am Ende der meist ca. 6-monatigen Behandlungsphase auch ein sicheres Ergebnis steht, auf dessen Basis eine sichere Aussage darüber getroffen werden kann, dass alle Störungen aus dem Kiefersystem beseitigt sind. So wird auch die Effektivität Ihrer Behandlung erhöht, was z. B. ostopathische und physiotheraeputische Kollegen freut und natürlich auch in ihren Behandlungserfolgen unterstützt.

Therapiemittel Schiene

Das Therapiemittel der Wahl kann ein Aufbissbehelf sein, mit dem sich ein Biss simulieren lässt, der für die Heilung des Körpers bzw. die Re-Physiologisierung des Kieferbewegungsmusters von Nutzen ist. Die eigentliche Behandlung macht sozusagen der Körper selbst, wenn man zielgerichtet alle Störungen entfernt, die die Fehlfunktion nähren. Aber es gibt auch Fälle bei (wenigen) gewissen Symptomen und Befunden, die sich rein auf die Ebene der dentalen Kontaktpunkte konzentrieren. Hier ist eine genaue (und reproduzierbare!) Registrierung der Gelenkzentrik ohne muskuläre Schutzreflexe Voraussetzung, um einfache Korrekturen mit grossen Heilungseffekten durchführen zu können.

Unter 030 – 887 166 50 stehe ich Ihnen für Ihre Fragen zum Thema CMD in Berlin /Dahlem zur Verfügung.